Über uns

Ute Leienbach
- seit 2023 in dreijähriger Somatic Experiencing® Ausbildung (UTA Köln; BAPt e.V. Berlin)
- 2023 integrative Gestalt- und Körpertherapeutin (TIB Berlin)
- 2023 HP für Psychotherapie (Berlin Tempelhof)
- 2007 Dipl. Sozialarbeiterin/-pädagogin (ASH Berlin)
- 2002 staatl. anerkannte Ergotherapeutin (ETOS Osnabrück)

Ulrike Schröder
- HP für Psychotherapie (Berlin Lichtenberg)
- 4-jährige Ausbildung zur integrativen Gestalt- und Körpertherapeutin (TIB Berlin)
- Gesprächsgruppen für chronisch Kranke (MS)
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für private Unternehmen
- Studium Germanistik und Anglistik
Mail: uschroeder@gestalt-koerper-therapie.de
Woher wir kommen...
Ute:
Seit ich denken kann, lebe ich mit der Überzeugung, dass alle Menschen eine grundlegende Gesundheit in sich tragen. Schon ganz früh glaubte ich daran, dass hinter den teils dicken Fassaden fühlende Wesen verborgen lagen, deren zutiefst menschliche Qualitäten wie Mitgefühl, Verbundenheit, Herzensweisheit und Engagement zutage treten, wenn sie das Vertrauen zu und in sich selbst finden können.
Inzwischen arbeite ich seit fast 20 Jahren als Sozialarbeiterin - zunächst in der Wohnungslosenhilfe und seit über 11 Jahren in der Drogenberatung für FLINTA.
Die Begegnung mit meinen Klient*innen bestärkt mich immer wieder in meinem Menschenbild. Ich erlebe, wie (oft sehr alte) Überlebensstrategien und Glaubenssätze heute die Barrieren sind, die einen neuen (gesünderen) Umgang und liebevollen Zugang zu sich selbst verbauen.
Ich selbst habe im Laufe meines Lebens diese Schwierigkeiten der Selbstannahme und Akzeptanz erfahren, aber auch erleben dürfen, dass Heilung möglich ist.
In der Gestalt- und Körpertherapie hat sich meine frühe Überzeugung wiedergefunden, die ich im Laufe der Ausbildung mit therapeutischem Wissen unterlegen konnte.
In meiner Arbeit möchte ich eine Begleitung sein, in der durch den gemeinsamen und sicheren Kontakt ein Zugang zu dem möglich wird, was unter den Nöten, Mustern, Strategien und Ängsten liegt.
Ulrike:
Die Gestalttherapie hat mich als Methode überzeugt. Und ich habe schon viel ausprobiert, vor allem auf der Suche nach Unterstützung mit einer Diagnose, die mein Leben nachhaltig verändert hat. Ich wurde vor 15 Jahren mit Multipler Sklerose diagnostiziert, mit einer Form, für die es keine Medikamente gibt.
Inzwischen habe ich gelernt, dass der Körper nicht der Feind ist. Er ist aber viel zu oft der Austragungsort für innere Krisen. Der Körper braucht liebevolle Aufmerksamkeit, denn er ist immer auch der Ort für positives Erleben. Zentral für diese Zuwendung ist ein tiefes Verständnis für die Gesamtheit unserer Gefühle und wie sie sich in unserem Körper ausdrücken.
Meine Erfahrung mit der Gestalttherapie hat mich auch gelehrt, dass Menschen selbst in Zeiten großer Krisen über innere Ressourcen verfügen.
Eine dieser Ressourcen ist zum Beispiel Kreativität. Damit meine ich nicht etwa künstlerische oder musische Begabungen. Kreativität sehe ich vielmehr als die Fähigkeit, Neues zu erschaffen, und diese Fähigkeit ist jedem Menschen von Anfang an gegeben. Wenn wir diese Ressource in uns wiederfinden, erhalten wir eine neue Perspektive im Blick auf uns selbst. Ressource bedeutet die Möglichkeit einer schöpferischen Anpassung an kritische Lebenssituationen.
Mein Angebot ist es, zusammen herauszufinden, welcher Zugang der passende ist. Zu begleiten und zu ermutigen. In die therapeutische Arbeit kann ich neben Offenheit, Aufmerksamkeit und Erfahrung die Überzeugung einbringen, dass die größte Entdeckungsreise, die zu uns selbst ist.