Wie wir arbeiten


Die gestaltpsychologische Grundlage unserer Arbeit ist die Betrachtung des Menschen in der Verbundenheit von Körper, Seele und Geist als Ganzheit im Hier und Jetzt. Diese Gesamtheit und den Wunsch, sie zu empfinden, bezeichnet die Gestalttherapie als „Gestalt“.


Was aber hindert uns daran, diese Gesamtheit zu spüren?

Wenn wir in uns ein Ungleichgewicht, eine Schräglage, immer wiederkehrende Verhaltensmuster wahrnehmen, ist dies oft das Ergebnis einer alten Strategie der Selbstregulation. Sie hat uns in unserer Vergangenheit das Überleben gesichert, ist aber im weiteren Leben nicht nur unnötig, sondern hinderlich bis bedrohlich geworden.


Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist die Wahrnehmung und Wertschätzung solcher Überlebensstrategien und Selbsthilfen. Es gilt zu versuchen, diese abgelehnten, störenden Anteile wahrzunehmen und auf ihre Verwertbarkeit im Hier und Jetzt zu überprüfen. Ziel ist es, das zu integrieren, was im Leben hilfreich und unterstützend ist, um wieder entscheidungs- und handlungsfähig zu werden.


Zentral hierfür ist ein tiefes Verständnis für die Gesamtheit unserer Gefühle und wie sie sich in unserem Körper ausdrücken. Der Körper als Austragungsort für innere Krisen ist aber immer auch der Ort, an dem positives Erleben spürbar wird.


Konkrete Fragen beantworten wir am besten im Einzelgespräch. Vieles lässt sich aber schon beim Erstkontakt am Telefon oder per Mail klären. 


Neben der Einzelarbeit bieten wir in unregelmäßigen Abständen auch Gruppen an.